Montag, 22. Februar 2010
Piloten streiken und Bahn kürzt die Züge
Noch kurz ein Nachtrag zu letzter Woche: Mi. - Fr. dachte ich schon, jetzt sind wir endlich pünktlich. Aber als ich mich am Freitagabend schon auf mein Wochenende freute, ging es wieder los: Von Pfaffenhofen nach IN ging es plötzlich nur noch im Schneckentempo weiter. Na ja, ca. 15 min. kam ich zu spät ins Wochenende.
Heute war der erste Streiktag der Lufthansa-Piloten. Daher war der Zug aus Nürnberg schon morgens extrem voll. Bereits in Rohrbach standen die Leute in den Gängen. Nervig waren heute früh vor allem einige Schüler. Besonders einer direkt neben mir, der DAUERND gelabert hat.
Am Abend war die S-Bahn erst mal pünktlich, staute aber unterwegs zum Hauptbahnhof noch fast 10 Minuten Verspätung auf. Der Zug nach IN kam schon etwas verspätet an. Die Überaschung an diesem Zug war, dass er um wahrscheinlich 2 Wägen kürzer war. Noch dazu kam, dass auch schon extrem viele Leute am Bahnsteig herum standen. Ich vermute mal, das kommt vom Pilotenstreik. Da fuhren wohl die, die eigentlich nach Nürnberg fliegen wollten wahrscheinlich auch mit der Bahn. Die Woche ging wirklich gut los.
Schauen wir mal, wie das morgen wird.

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Dienstag, 16. Februar 2010
Unglaublich: Pünktlich
Gestern ist etwas unglaubliches passiert: Alle meine Züge waren pünktlich! Lag wahrscheinlich daran, dass an Fasching auch viele Leute Urlaub haben. Zumindest war auch vom Fahrgastaufkommen nicht viel los.
Heute habe ich frei. Darum kommen erst morgen wieder neue Bahnerlebnisse.

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Freitag, 12. Februar 2010
Früh am Morgen in der "Kuschelbahn"
Heute Morgen hatte die Bahn wieder mal die Idee, die S-Bahn im Berufsverkehr etwas kürzer auf die Reise zu schicken. Mann, war das kuschelig. Alle standen Körper an Körper gedrängt. Und so schön warm. Na, wer's mag.
Am Abend hatte die Bahn schon bei der Abfahrt 5 Minuten Verspätung, obwohl sie schon lange bereit stand. Aber wir sind einfach nicht los gefahren. Auch so kann man Verspätungen selbst machen.
Aber jetzt ist ja endlich Wochenende.

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Donnerstag, 11. Februar 2010
Schnee - und die Bahn wird immer langsamer
Gestern sind wir in IN pünktlich weg gekommen, und auch in MUC lediglich ein paar Minuten nach Plan angekommen. Auch die S-Bahn bewegte sich im annehmbaren Rahmen. Aber als ich am Abend am Hbf auf den Zug wartete, ließ dieser auf sich warten. In der bitteren Kälte stand ich (und auch viele andere) frierend am Bahnsteig herum. Irgendwann kam der Zug auch, mit 5 Minuten Verspätung ging es dann wieder zurück nach IN. Und das alles, wo es doch den ganzen Tag und auch die Nacht davor geschneit hat.

Letzte Nacht hat es auch geschneit. Heute früh lag ca. 10 cm Schnee. Mich hat es wirklich gewundert, dass der Zug in IN pünktlich in Richtung MUC startete. Da war auch noch alles in Ordnung. Aber bei Dachau standen wir dann plötzlich. Insgesamt waren wir ca. 10 Minuten regungslos in der Prärie, und auch danach ging es erst mal nur im Schneckentempo weiter. Eine Durchsage klärte auf, dass es in Dachau ein Weichenproblem gibt. Ist mir schon klar, bei diesen sibirischen Temperaturen von ca. -5 Grad. Wahnsinn. Insgesamt sind wir mit 15 Minuten Verspätung in MUC angekommen. Nervig war auch, dass die anschließende S-Bahn extrem voll war. Ich hab dann auch noch gesehen, dass die nächste S-Bahn nur ein Kurzzug gewesen wäre. Tolle Idee von der Bahn, im Berufsverkehr eine S-Bahn einzusetzen, die nur 1/3 der normalen Länge hat.
Dafür war die S-Bahn am Abend pünktlich. Und auf den Zug nach IN mussten wieder alle warten. Der kam mit gut einer viertel Stunde Verspätung in MUC an. Deshalb hatten wir dann auch eine Abfahrtverspätung von 10 Minuten. Letztendlich kamen wir dann ca. 15 Minuten verspätet in IN an. Wie gesagt: Sibirische Temperaturen von inzwischen -3 Grad.
Ich freu mich ja schon auf morgen. Hoffentlich komme ich dann einigermaßen pünktlich ins Wochenende. Denn Bahnprobleme am Freitagabend können einem schon das ganze Wochenende im voraus vermiesen.

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Dienstag, 9. Februar 2010
Bahnsteig-Chaos in München
Und ich dachte schon, heute klappt mal wieder alles. So war es auch am Vormittag. Auch am Abend war meine S-Bahn pünktlich. Ich freute mich schon. Aber als ich an mein Bahngleis (24) kam, stand da noch ein anderer Zug. Dieser sollte planmäßig eigentlich schon seit 10 min. weg sein. Die Anzeige sagte aus, dass sich die Abfahrt dieses Zuges um 20 Minuten verzögere. So kann mein Zug also nicht auf diesem gewohnten Gleis einfahren. Na gut, ich ging zur großen Anzeigetafel und schaute, wo mein Zug denn nun einfahren wird. Dort stand "Gleis 24" - also wie üblich. Na gut, ich ging wieder zurück ans Gleis 24 und beobachtete die Situation. Auch andere bekannte Gesichter standen da schon herum und schauten ganz skeptisch.
Plötzlich die Ansage: "Der Regionalexpress aus Ingolstadt fährt heute abweichend auf Gleis 18 ein." Ein kurzer Blick nach rechts zeigte, dass der Zug bereits eingefahren war. Also los ging's: Alle wartenden von Gleis 24 eilen rüber zum Gleis 18. Was für ein Chaos. Das ganze wurde dadurch verstärkt, dass die, die einsteigen wollten, den Bahnsteig stürmten, während die die ausstiegen vom Bahnsteig runter wollten. Noch mehr Chaos. Irgendwie haben wir es dann aber doch geschafft (das ist aber nicht der "tollen" Organisation der Bahn zu verdanken), und kamen auch ziemlich pünktlich in MUC weg und in IN an. Bin ja mal gespannt, wann ich mal wieder einen komplett entspannten Bahn-Tag erleben werden.

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Montag, 8. Februar 2010
Heute: Polizei-Einsatz
Und die Woche beginnt schon wieder mal gut. Da freut man sich auf seinen Feierabend zu hause, wird aber jäh aus seinen Träumen gerissen, als die S-Bahn mitten auf der Strecke stehen bleibt. Nach ewigen Minuten die Durchsage: "Wegen eines Polizei-Einsatzes am Marienplatz stauen sich die Züge über den Ostbahnhof hinaus."
So stand ich in Höhe Leuchtenbergring ca. 20 Minuten rum. Auch danach ging es nur sehr zäh weiter in Richtung Hbf. Dort habe ich meinen Zug natürlich nicht mehr erwischt, und musste deshalb den Bummelzug nehmen.
Resultat: ca. 1 Stunde später zu hause angekommen. Geht ja schon wieder gut los!

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Samstag, 6. Februar 2010
Wichtige Termine: Daher Auto!
Da ihr die letzten drei Tage nichts von mir gehört habt, liegt nicht an der Pünktlichkeit der Bahn. Nein, ich habe z.Zt. wichtige Termin. Um diese auch wirklich einhalten zu können, fahre ich lieber mit dem Auto. Auf der Straße ist der dichteste Verkehr immer noch zuverlässiger als die Bahn.

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Dienstag, 2. Februar 2010
Merkwürdige Zeitangaben der Bahn
Heute nur ganz kurz: Wir waren im Allgemeinen und der Wetterlage entsprechend einigermaßen pünktlich unterwegs.
Allerdings ist mir folgende Ansage mit Zeitansage in der S-Bahn aufgefallen: "Alle Züge in Richtung Ostbahnhof haben 4 bis 23 Minuten Verspätung." Bemerkenswert - oder?

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Montag, 1. Februar 2010
Unabgestimmte Ausreden
Heute morgen schien wieder alles pünktlich zu sein. Der Zug rollte einigermaßen nach Plan im Hbf IN ein. Aber irgendwie fuhr er dann nicht mehr los. Auffallend war dabei, dass der ICE, der ebenfalls aus Nürnberg kurz nach meinen RE eintrifft, und kurz vorher los fährt, noch nicht zu sehen war. Also standen wir eigentlich abfahrbereit auf dem Gleis rum. Dann kam auch schon die Durchsage: "Wegen Überholung des Fernverkehrs verzögert sich die Abfahrt um wenige Minuten." Letztendlich waren es 8 Minuten. Aber dann ging es ohne weitere Auffälligkeiten los.
Dass die 8 Minuten unterwegs wieder reingeholt werden, ist nicht möglich, so dass ich mich mit dieser Verspätung abgefunden hatte und voraussetzte, dass wir damit auch in München ankommen. So war es auch. Nur die Durchsage war im Vergleich mit der o.g. Durchsage nach der Abfahrt etwas merkwürdig: "Wegen Personen im Gleis hat der Zug ca. 8 Minuten Verspätung".
Da waren sich wohl zwei Schaffner nicht wirklich einig, welche Ausrede heute benutzt werden soll.

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Sonntag, 31. Januar 2010
Winter - aber pünktlich
Es gibt doch manchmal auch positives von der Bahn zu berichten. So wie gestern (Freitag). Morgens war die Bahn durchgehend pünktlich. Auch abends war alles so, wie es eigentlich sein sollte. Und das, obwohl es kälter war und mehr geschneit hat, als die beiden Tage zuvor. Mal sehen, wie das nächste Woche weiter gehen wird.

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