Dienstag, 2. Februar 2010
Merkwürdige Zeitangaben der Bahn
Heute nur ganz kurz: Wir waren im Allgemeinen und der Wetterlage entsprechend einigermaßen pünktlich unterwegs.
Allerdings ist mir folgende Ansage mit Zeitansage in der S-Bahn aufgefallen: "Alle Züge in Richtung Ostbahnhof haben 4 bis 23 Minuten Verspätung." Bemerkenswert - oder?

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Montag, 1. Februar 2010
Unabgestimmte Ausreden
Heute morgen schien wieder alles pünktlich zu sein. Der Zug rollte einigermaßen nach Plan im Hbf IN ein. Aber irgendwie fuhr er dann nicht mehr los. Auffallend war dabei, dass der ICE, der ebenfalls aus Nürnberg kurz nach meinen RE eintrifft, und kurz vorher los fährt, noch nicht zu sehen war. Also standen wir eigentlich abfahrbereit auf dem Gleis rum. Dann kam auch schon die Durchsage: "Wegen Überholung des Fernverkehrs verzögert sich die Abfahrt um wenige Minuten." Letztendlich waren es 8 Minuten. Aber dann ging es ohne weitere Auffälligkeiten los.
Dass die 8 Minuten unterwegs wieder reingeholt werden, ist nicht möglich, so dass ich mich mit dieser Verspätung abgefunden hatte und voraussetzte, dass wir damit auch in München ankommen. So war es auch. Nur die Durchsage war im Vergleich mit der o.g. Durchsage nach der Abfahrt etwas merkwürdig: "Wegen Personen im Gleis hat der Zug ca. 8 Minuten Verspätung".
Da waren sich wohl zwei Schaffner nicht wirklich einig, welche Ausrede heute benutzt werden soll.

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Sonntag, 31. Januar 2010
Winter - aber pünktlich
Es gibt doch manchmal auch positives von der Bahn zu berichten. So wie gestern (Freitag). Morgens war die Bahn durchgehend pünktlich. Auch abends war alles so, wie es eigentlich sein sollte. Und das, obwohl es kälter war und mehr geschneit hat, als die beiden Tage zuvor. Mal sehen, wie das nächste Woche weiter gehen wird.

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Donnerstag, 28. Januar 2010
Winterchaos - weiter geht's
Ja, der Winter hat die Bahn voll im Griff. Es hat ja vergangene Nacht immerhin ca. 10 cm geschneit. Und wir hatten -7 Grad. Für die Bahn sind das chaotische Zustände. Um so mehr hat es mich heute morgen gewundert, als mein RE absolut pünktlich in IN war. In Petershausen hatten wir dann schon 5 Minuten Verspätung. Aber das ist ja nichts aussergewöhnliches. Eher Alltag. Und im Winter sind 5 Minuten sogar eine absolut tolle Leistung für Bahn-Verhältnisse. Da war ich dann auch noch ganz glücklich und bester Hoffnung, meinen Vormittags-Termin in der Arbeit einhalten zu können.
Wir waren kurz vor München Hbf, etwa in Höhe "Laim" als der Zug plötzlich stehen blieb. Nach mehreren Minuten kam dann auch die Durchsage, dass witterungsbedingt viele Weichenstörungen im Raum München bestehen, und dass die Züge nur "etappenweise" in den Hbf einfahren können. Insgesamt stand unser Zug eine geschlagene halbe Stunde regunslos in der Prärie herum. Glücklicherweise (ja ich bin ein grenzenloser Optimist) funktionierte wenigstens die Heizung.
Mit etwa 50 Minuten Verspätung traf ich dann in München Hbf ein.
Das Chaos ging aber gleich weiter, als ich in die S-Bahn umsteigen wollte: Weichenstörungen! Der S-Bahnsteig war proppenvoll, und keine S-Bahn weit und breit. Irgendwann habe ich dann die nächstbeste S-Bahn erst zum Rosenheimer Platz genommen, um dort in etwas entspannterer Atmosphäre (da dort der Bahnsteig nicht so voll ist wie am Hbf) auf eine S8 in Richtung Flughafen zu warten. Innerhalb der nächsten 10 Minuten kam die auch schon. Allerdings war die so voll, dass da keiner mehr rein passte. Ich fand mich also mit meinem "Schicksal" ab, und beschloss zur Bäckerei hoch zu gehen, und erst mal zu frühstücken. Mein Termin war sowieso schon gelaufen.
Als ich gerade auf die Rolltreppe nach oben wollte, hörte ich die Durchsage, dass die nächste S8 in 3 Minuten eintreffen sollte. Also bin ich sofort wieder zurück zum Bahnsteig, und tatsächlich kam der Zug auch. Beim Einsteigen dachte ich mir schon, dass hier etwas nicht stimmt. Klar: Es war im Zug eiskalt und ziemlich dunkel. Grund: Da funktionierte keine Heizung, und das Licht war auch nur die Notbeleuchtung. Aber immerhin fuhr das Ding. So kam ich dann auch mit insgesamt 1,5 Std. Verspätung in der Arbeit an. Das Gute: Meinen Termin habe ich doch noch auf die Minute pünktlich erreich. Aber dafür hat die Bahn eher nichts beigetragen.
Am Abend ging's dann wieder besser: Die S-Bahn kam ziemlich pünktlich, machte aber auf der Strecke zum Hbf ca. 8 Minuten Verspätung. Aber mein RE war noch gar nicht da, hatte auch Verspätung. Also musst ich wieder am kalten Hbf auf den Zug warten. Aber der kam dann auch noch in einer für die Wetterlage angemessenen Zeit. Letztendlich kam ich auch nur mit knapp 10 Minuten Verspätung in IN an. Aber diesen Nervenkitzel brauch ich wirklich nicht.
Es ist doch wirklich bemerkenswert, wie ein bisschen Schnee und leichte Minus-Temperaturen die Bahn ins Chaos stürzen können. Wie machen das denn Bahn-Unternehmen in Ländern, wo es wirklich kalt wird (Sibiren, Norwegen....). Wenn sich da jemand auskennt, bin ich für Feedback dankbar.
Ich "freue" mich ja schon auf morgen, da es heute Nacht ja auch noch einiges an Schnee geben soll. Dazu dann aber morgen mehr!

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Dienstag, 26. Januar 2010
"Winterchaos" bei der Bahn
Gestern hat es geschneit, aber die Bahn war einigermaßen pünktlich.
Vergangene Nacht hat es wieder geschneit und wir hatten heute morgen ca. -5 Grad. Das sind für die Bahn natürlich aussergewöhnlich chaotische Verhältnisse. So war die erste Durchsage heute, dass sich mein RE wegen einer Weichenstörung auf unbestimmte Zeit verspäten wird. Die Anzeige dagegen zeigte da noch lediglich 5 Minuten Verspätung an. Merwürdig daran war erst mal, dass der ICE, der aus der gleichen Richtung kommt und dieselbe Strecke fährt, keine Verspätung hatte. Auch die RB, die eine halbe Stunde nach meinem RE fährt, ebenfalls pünktlich sein sollte.
Da lt. Radio auch auf der Autobahn die Straßenverhältnisse sehr schwierig waren, wollte ich auch nicht mit dem Auto fahren. Noch dazu, weil ich die Parkgebühren auch bereits bezahlt hatte. Also lungerte ich erst mal noch am Bahnhof rum. Irgendwann kam dann die Durchsage, dass mein RE jetzt gleich auf Gleis 3 (anstelle von Gleis 1) einfahren und noch vor der RB abfahren würde. Und schon wieder gab es das berühmte "Gleiswechsel-Chaos". Fast alle Leute sind von Bahnsteig 1 nach Bahnsteig 3 gegangen. Und da der Hbf Ingolstadt derzeit auch noch eine Baustelle ist, waren die Wege zusätzlich verengt und das ganze wurde noch schwieriger.
Irgendwann kam dann auch der Zug, und mit "nur" ca. 25 Minuten Verspätung ging's dann weiter in Richtung MÜnchen. Insgesamt kam ich dann eine dreiviertel Stunde zu spät zur Arbeit. Danke, Bahn!
Bin mal gespannt, wie es morgen wird. Heute Nacht soll es lt. Wetterbericht wirklich eisig kalt werden (-10 Grad und kälter). Aber dazu dann morgen mehr.

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Samstag, 23. Januar 2010
Back again - mit neuem Fahrplan
Hallo zusammen,
da ist mir doch gerade aufgefallen, dass ich hier schon fast 2 Jahre nicht mehr über meine Erlebnisse als Bahn-Pendler berichtet habe. Das heißt aber nicht, dass ich nicht mehr mit der Bahn fahre. Es heißt leider auch nicht, dass die Bahn zuverlässig geworden ist. Da ist eher mal wieder das Gegenteil der Fall: Seit der Fahrplanumstellung Mitte Dezember ist jede Bahnfahrt wieder abenteuerlich wie nie zuvor. Aber eigentlich ist es ja jedes Jahr das gleiche: Nach der Fahrplanumstellung herrscht das blanke Chaos. Dieses bessert sich dann innerhalb eines halben Jahres soweit, dass es laufen würde. Aber dann kommt nach dem Sommer schon wieder der Herbst. Und in dieser Jahreszeit geht es ja mit der Zuverlässigkeit der Bahn wieder abwärts, da das Wetter sich für Bahnverhältnisse wieder drastisch verschlechtert. Und dann kommt auch schon wieder die Fahrplanumstellung und das Chaos beginnt wieder ganz von vorne. Und jedes Jahr werden in den Fahrplänen die Zeiten um 1 bis 2 Minuten hin- und wieder herverschoben. Das fällt doch gar nicht auf, bei Standard-Verspätungen von bis zu 10 Minuten.
Aber jetzt ist erst mal Wochenende. Ab Montag bin ich dann wieder auf der Schiene unterwegs und werde euch wieder unregelmäßig von meinen Erlebnissen berichten.

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Samstag, 19. Januar 2008
Pünktlich aber genervt
In den letzten Tagen war die Bahn angenehm pünktlich. Das freut mich sehr und ich wünschte, das könnte immer so sein. Wird wohl ein Wunschtraum bleiben.
Aber ich war total genervt von meinen Mitreisenden. Da saßen wieder Leute im Zug, die sich lautstark und durcheinander unterhielten, eine absolut nervige bis hässliche Lache hatte oder so lautstark (über Kopfhörer!) Musik hörten, dass es bei mir noch in Zimmerlautstärke ankam. Bei sowas kann man nicht mal in Ruhe lesen.

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