Sonntag, 30. September 2007
Die erste Woche (3 Tage)
marlow, 17:15h
Wie erwartet: In meiner ersten Bahn-Woche nach dem Urlaub wurde es schon wieder interessant. Am Mittwoch war mein erster Tag. Die Fahrt nach München war unauffällig. Aber da ich am Abend einen Termin hatte, ging da wieder mal alles drunter und drüber. So hatte meine S-Bahn zum Hbf volle 18 Minuten Verspätung. Mit einem Sprint durch die Oktoberfest-Massen am münchner Hbf habe ich meine Bahn noch auf dem letzten Drücker bekommen. Die kam dann auch mit "nur" 10 Minuten Verspätung in IN an. Meinen Termin habe ich dann doch noch einhalten können.
Am Freitag war es sehr lustig. Es kam die Durchsage, dass wegen Störungen im Betriebsablauf der Zug mit 20 Minuten Verspätung eintreffen wird, und sich daher die Abfahrt um 15 Minuten verzögere. So kam der Zug auch erst gegen 18:15 an. Kurz nachrechnen: Planmäßige Abfahrt wäre um 18:05 gewesen, also würden wir nach der letzten Ansage um 18:20 losfahren. Um 18:25 standen wir immer noch im Bahnhof und und vernahmen erst mal folgende Durchsage: "Zugführer xxxxx, bist Du im Zug?". Das sorgte natürlich für allgemeine Erheiterung. Kurz danach die Ansage des Tages: "Wegen Personalmangels wird sich unsere Abfahrt auf unbestimmte Zeit verzögern." - Aua, das kann bei der Bahn erfahrungsgemäß lange dauern. So beschlossen einige, sich auf den Weg zum nürnberger Zug zu machen, der um 18:30 abfährt. Aber die kamen nach kurzer Zeit wieder zurück, mit der Meldung, dass der Lokführer, der unseren Zug nach Ingolstadt fahren sollte, seinen Zug in Petershausen verpasst hätte, und nun dort am Bahnsteig steht. Der Lokführer der den Zug nach München gefahren hat, werde nun den Zug bis Petershausen fahren, um dort den verpassten Lokführer aufzunehmen. DANKE an den Lokführer, der sich dafür zur Verfügung gestellt hat.
Letztendlich ist der Zug dann mit über 40 Minuten Verspätung (bei einer planmäßigen Fahrzeit von 45 Minuten sind das 89%) in IN angekommen. Natürlich hat das wieder mal meine ganzen Planungen durcheinander geworfen.
Super Bahn - und dafür wollen die auch noch am Dezember die Fahrpreise um 3% erhöhen und demnächst wieder streiken. Echt toll!
Am Freitag war es sehr lustig. Es kam die Durchsage, dass wegen Störungen im Betriebsablauf der Zug mit 20 Minuten Verspätung eintreffen wird, und sich daher die Abfahrt um 15 Minuten verzögere. So kam der Zug auch erst gegen 18:15 an. Kurz nachrechnen: Planmäßige Abfahrt wäre um 18:05 gewesen, also würden wir nach der letzten Ansage um 18:20 losfahren. Um 18:25 standen wir immer noch im Bahnhof und und vernahmen erst mal folgende Durchsage: "Zugführer xxxxx, bist Du im Zug?". Das sorgte natürlich für allgemeine Erheiterung. Kurz danach die Ansage des Tages: "Wegen Personalmangels wird sich unsere Abfahrt auf unbestimmte Zeit verzögern." - Aua, das kann bei der Bahn erfahrungsgemäß lange dauern. So beschlossen einige, sich auf den Weg zum nürnberger Zug zu machen, der um 18:30 abfährt. Aber die kamen nach kurzer Zeit wieder zurück, mit der Meldung, dass der Lokführer, der unseren Zug nach Ingolstadt fahren sollte, seinen Zug in Petershausen verpasst hätte, und nun dort am Bahnsteig steht. Der Lokführer der den Zug nach München gefahren hat, werde nun den Zug bis Petershausen fahren, um dort den verpassten Lokführer aufzunehmen. DANKE an den Lokführer, der sich dafür zur Verfügung gestellt hat.
Letztendlich ist der Zug dann mit über 40 Minuten Verspätung (bei einer planmäßigen Fahrzeit von 45 Minuten sind das 89%) in IN angekommen. Natürlich hat das wieder mal meine ganzen Planungen durcheinander geworfen.
Super Bahn - und dafür wollen die auch noch am Dezember die Fahrpreise um 3% erhöhen und demnächst wieder streiken. Echt toll!
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