Mittwoch, 25. April 2007
Schwarzgefahren und kontrolliert worden
marlow, 23:46h
Heute kam ich nach Feierabend an meinen S-Bahnhof und wollte wie immer zum Hbf fahren. Mir fiel fast das Gesicht herunter, als ich an der Anzeige gesehen habe, dass meine S-Bahn ca. 12 Minuten Verspätung hat. Bei dieser Verspätung ist dann für mich nicht mehr sicher gestellt, dass ich den Express noch erwische. Zur Not hätte ich dann halt mit der Bummelbahn nach IN fahren müssen.
Da nun meine S-Bahn eine so starke Verspätung haben sollte, und der Bahnsteig auch schon sehr stark mit wartenden Personen gefüllt war, und die S-Bahn gewöhnlich auch sehr voll ist, habe ich beschlossen, dass ich einfach erst einmal mit der S-Bahn in Gegenrichtung eine Station fahre, und dann in meine S-Bahn umsteige, noch bevor die Menschenmassen an meinem gewöhnlichen S-Bahnhof einsteigen.
Da ich eine Monatskarte der DB habe, war diese eine Station also eine klassische Schwarzfahrt. Dann bin ich wie von mir geplant auch wieder in die Bahn in Richtung Hbf umgestiegen, was somit wieder eine Station Schwarzfahrt wäre. Kaum bin ich gesessen, ist mir aufgefallen, dass viele Passagiere ihre Fahrkarten gezückt haben. Ich sah mich kurz um, und erkannte einige Reihen hinter mir schon die DB-Uniformierten Kontrolleurinnen. Vielleicht steigen sie jetzt gleich aus und kontrollieren mich nicht mehr, dachte ich bei mir. Aber falsch, die eine ging an mir vorbei (ufff) aber die andere wollte die Fahrkarten sehen. Ich habe noch kurz überlegt, ob ich gleich sowas sagen soll, wie "ich bin versehentlich gerade in die falsche Bahn eingestiegen, wollte ja eigentlich zum Hbf". Aber ich habe mich entschlossen, ihr die Fahrkarte einfach wortlos unter die Nase zu halten. Wissend, dass die S-Bahn-Kontrolleure mit meiner DB-Monatskarte immer ein wenig Probleme haben.
Und was soll ich sagen? Sie sagte "Danke" und ging weiter. Nicht schlecht - oder? Schwarz gefahren, kontrolliert worden und doch nicht erwischt worden. Scheinbar muss man in gewissen "Situationen" einfach cool bleiben.
Ich hab dann auch noch meinen Express trotz der massiven Verspätung bekommen - sogar noch einen Sitzplatz. Die Fahrt war pünktlich und es ist auch während der Fahrt nichts erwähnenswertes passiert.
Vielleicht morgen wieder!?
Da nun meine S-Bahn eine so starke Verspätung haben sollte, und der Bahnsteig auch schon sehr stark mit wartenden Personen gefüllt war, und die S-Bahn gewöhnlich auch sehr voll ist, habe ich beschlossen, dass ich einfach erst einmal mit der S-Bahn in Gegenrichtung eine Station fahre, und dann in meine S-Bahn umsteige, noch bevor die Menschenmassen an meinem gewöhnlichen S-Bahnhof einsteigen.
Da ich eine Monatskarte der DB habe, war diese eine Station also eine klassische Schwarzfahrt. Dann bin ich wie von mir geplant auch wieder in die Bahn in Richtung Hbf umgestiegen, was somit wieder eine Station Schwarzfahrt wäre. Kaum bin ich gesessen, ist mir aufgefallen, dass viele Passagiere ihre Fahrkarten gezückt haben. Ich sah mich kurz um, und erkannte einige Reihen hinter mir schon die DB-Uniformierten Kontrolleurinnen. Vielleicht steigen sie jetzt gleich aus und kontrollieren mich nicht mehr, dachte ich bei mir. Aber falsch, die eine ging an mir vorbei (ufff) aber die andere wollte die Fahrkarten sehen. Ich habe noch kurz überlegt, ob ich gleich sowas sagen soll, wie "ich bin versehentlich gerade in die falsche Bahn eingestiegen, wollte ja eigentlich zum Hbf". Aber ich habe mich entschlossen, ihr die Fahrkarte einfach wortlos unter die Nase zu halten. Wissend, dass die S-Bahn-Kontrolleure mit meiner DB-Monatskarte immer ein wenig Probleme haben.
Und was soll ich sagen? Sie sagte "Danke" und ging weiter. Nicht schlecht - oder? Schwarz gefahren, kontrolliert worden und doch nicht erwischt worden. Scheinbar muss man in gewissen "Situationen" einfach cool bleiben.
Ich hab dann auch noch meinen Express trotz der massiven Verspätung bekommen - sogar noch einen Sitzplatz. Die Fahrt war pünktlich und es ist auch während der Fahrt nichts erwähnenswertes passiert.
Vielleicht morgen wieder!?
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untoterschurke,
Mittwoch, 25. April 2007, 23:55
ich bin auch jahrelang mit der Bahn "gependelt",
2 Stunden am Tag. Versucht zu schlafen.
Aber die erbärmlichen Zeitungsknisterer, die morgens
um 6 fit wie die Turnschuhe akrobatisch ihre DIN A1
"Hamburger Abendblatt" bändigen, hatten was dagegen. Eine Zeitlang habe ich in den sauren Apfel
gebissen und bin erster Klasse gefahren, jeden verdammten
Morgen todmüde in der Hoffnung, ein knisterfreies
Abteil zu finden. Ich habs aufgegeben und fahre nur
noch mit dem Auto.
2 Stunden am Tag. Versucht zu schlafen.
Aber die erbärmlichen Zeitungsknisterer, die morgens
um 6 fit wie die Turnschuhe akrobatisch ihre DIN A1
"Hamburger Abendblatt" bändigen, hatten was dagegen. Eine Zeitlang habe ich in den sauren Apfel
gebissen und bin erster Klasse gefahren, jeden verdammten
Morgen todmüde in der Hoffnung, ein knisterfreies
Abteil zu finden. Ich habs aufgegeben und fahre nur
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